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AWO-Sozialzentrum wurde eingeweiht

Königslutter am Elm, Amtsgarten 6
September 2011 Anlässlich der Eröffnung des AWO-Sozialzentrums in Königslutter fandt am 3. September ein Familienfest statt.


KurzeWege für höhere Lebensqualität

Sozialzentrum in Königslutter wurde eingeweiht - Awo und KWG investierten 4,5  Millionen Euro

Von Dirk Fochler

KÖNIGSLUTTER. Als bundesweit einmalig bezeichnete der stellvertretende Bürgermeister Bodo Seidenthal das am Samstag in Königslutter eingeweihte Sozialzentrum. Die Einrichtung am Amtsgarten betreiben die Arbeiterwohlfahrt (Awo) und die Kreiswohnungsbaugesellschaft (KWG).

Eine Vorreiterrolle nehmen die Betreiber des Sozialzentrums in Bezug auf die gebündelten Dienstleistungsangebote für ältere Mitbürger ein. Im Sozialzentrum selbst befinden sich 28 Altenwohnungen und es gibt drei Wohneinheiten, die sich zum betreuten Wohnen eignen. Darüber hinaus werden Tagespflege sowie die Leistungen einer Sozialstation angeboten.

Eingebunden ist die Einrichtung auf dem ehemaligen Zuckerfabrikgelände in das angrenzende Centro Kö, das sogenannte Stadtvillen, Arztpraxen, Therapie-Einrichtungen und Einzelhandelsgeschäfte beherbergt. "Dieses modellhafte Projekt trägt mit seinem Angebot und den kurzen Wegen zu den Dienstleistern erheblich zur Steigerung der Lebensqualität der Bewohner bei", urteilte Achim Barchmann, Vorsitzender des Awo-Kreisverbandes.

Landrat Gerhard Kilian, gleichzeitig KWG-Aufsichtsratsvorsitzender, lobte das zeitgerechte Handeln aller Beteiligten: "Bezüglich des altersgerechten Wohnens besteht Handlungsnotwendigkeit. Awo und KWG haben dies erkannt und gemeinsam ein neues, zukunftsträchtiges Geschäftsfeld erschlossen."

4,5 Millionen Euro investierten Awo und KWG in den Sozialstation-Gebäudekomplex. Geschaffen wurde eine Wohn- und Nutzfläche von 2477 Quadratmetern. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 37  und 74  Quadratmetern. Herzstück der Anlage ist eine gemütlich gestaltete Gemeinschaftsfläche.

"Noch vor zwölf Jahren hatten wir keine Chance, ein derartiges Projekt zu realisieren. Heute wird es als vorbildlich gelobt", deutete KWG-Geschäftsführer Wito Johann an, wie schnell sich Anforderungen und Bedürfnisse ändern.

Als Standortvorteil werden sich künftig nach Meinung von Awo-Kreisgeschäftsführer Dirk Korzinowski qualitativ gute Senioren-Wohn- und -Pflegeeinrichtungen erweisen. "Fehlen die entsprechenden Möglichkeiten, dann ziehen aus strukturschwachen Räumen wie dem Landkreis Helmstedt nicht nur die Jungen, sondern auch die Alten weg."

Freuen sich über das Sozialzentrum (von links): Bürgermeister Bodo Seidenthal, Awo-Kreisgeschäftsführer Dirk Korzinowski, Landrat Gerhard Kilian, KWG-Geschäftsführer Wito Johann, Awo-Bezirksgeschäftsführer Rifat Fersahoglu-Weber, KWG-Aufsichtsrat Herbert Rohm und Awo-Kreisvorsitzender Achim Barchmann.

Foto: Dirk Fochler

Wolfsburger Nachrichten, Helmstedt: 5. September 2011, Helmstedt Lokales, Seite H02



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Tel.: 05351/1206-17
E-Mail: duckstein@kwg-helmstedt.de

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